„Der Bahn Gigant“ ist eine spannende Mischung aus Städtebau- und Verkehrsmanagement Simulation. Als Chef eines Eisenbahnunternehmens auf dem Weg zum internationalen Mischkonzern muss der Spieler vor alle meines schaffen: Schwarze Zahlen schreiben!
Hunderte verschiedener Gebäude, ja ganze Wirtschaftszweige können ebenso errichtet werden wie das Verkehrsnetz ausgebaut werden will.
Der Spieler kümmert sich um alle Details, vom Fahrplan bis zum Ausbau des Streckennetzes liegt alles in seiner Hand.
Von Japan nach Europa…
Metamorphose: Aus "A-Train 9" wird "Der Bahngigant"!
Die ultimative Eisenbahnsimulation, das perfekte hochkomplexe Aufbauspiel, ideales Städtemanagement: Man könnte sich förmlich in Superlativen suhlen, wenn man den Versuch startet, "A-Train 9" gebührend zu beschreiben. Nach dem eher durchwachsenen 8. Teil der jahrzehntelang erfolgreichen Reihe hat Artdink 2010 mit dem 9. Spross eine Meisterleistung geliefert.
Jedoch mit einem gravierenden Schönheitsfehler: Bis jetzt war das Spiel nur in Japan, ausschließlich auf japanisch erhältlich. Darbende Simulationsfans schickten Stoßgebete Richtung Nippon, und sie wurden erhört:
Hier kommt A-Train 9 - als "Der Bahngigant"!
Neben einer aufwändigen Übersetzung, der Adaptierung der Währungs- und Zielvorgaben wurden auch Spezialmissionen und Sondermaps erstellt, die es nur im Bahngiganten gibt: Ob ein verschlafenes Bergtal in Tirol oder gar das Management einer ganzen Nation am Abgrund der Staatspleite - mit den Zusatzkampagnen von "Der Bahngigant" ist man wochenlang bestens unterhalten!
Die Welt liegt dir zu Füßen. Wenn du richtig planen und wirtschaften kannst!
Jedes Projekt hat Konsequenzen auf seine Umgebung.
Im Prinzip kann der Spieler ALLES tun - solange es sein Geldbeutel zulässt: Von der Errichtung einer grundlegenden Schienen- und Straßeninfrastruktur, der Sicherstellung einer ausreichenden und umweltschonenden Energieversorgung sowie der Materialproduktion für andere Bauvorhaben spannen sich die Optionen weiter bis hin zu der Errichtung kompletter Städte mit Wohn-, Geschäfts- und Industrieviertel, dem Aufkauf und der Übernahme anderer Betriebe, Anlagen, Aktiengesellschaften und schlussendlich den prestigeträchtigen Mammutprojekten.
Jede Entscheidung hat gravierende Auswirkungen auf die Spielwelt: baut man mehr Wohnböcke, werden die Bewohner versuchen in die Industriezentren und Geschäftsviertel zu pendeln, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Fehlen diese ebenso wie vernünftige Freizeit- und Bildugnsangebote, werden die Wohnblocks und Einfamilienhäuser langsam verwaisen. Fehlen hingegen die Fachkräfte, werden Industrieanlagen die Pforten für immer schließen und abwandern. Will ich mit Tourismus Geld scheffeln, brauche ich nicht nur Hotels, sondern auch Attraktionen...
Bankrottes Griechenland, schönes Tirol
Bringe Athen wieder zum Blühen!
Von A-Train zum Bahngiganten:
Natürlich wurden bei der "Europäisierung" nicht nur die Sprache und das Währungssymbol getauscht!
Exklusiv nur im Bahngigant enthaltenen Szenarien beherbergen zusätzliche Herausforderungen und auch eine gehörige Portion schwarzen Humors für den Spieler.
Besonders in der Szenariokampagne
"Griechenland ist pleite!" geht es heftig zur Sache: Der Spieler übernimmt als "Europäische Zentralbank" das gesamte Land mit allen Sehenswürdigkeiten, allen (hoch defizitären) Infrastruktureinrichtungen und sogar allen Wohngebäuden und Fabriken. Filetieren, verkaufen und den Rest sanieren lautet die Devise - glücklicherweise lässt sich im Tourismus noch etwas Geld verdienen. Diese Kampagne beinhaltet übrigens ganz Griechenland topographisch und wirtschaftlich weitestgehend korrekt nachgebaut.
Etwas beschaulicher geht es da in einem wunderschönen Tiroler Bergtal zu, Hier läuft prinzipiell alles rund, nur die Verbindung zum italienischen Nachbarn will hergestellt werden. Bei den Bergspitzen eine saftige Herausforderung!
Features: